Boxlexikon von A bis Z
Abbruch
Durch den Ringrichter kann der Kampf bei Disqualifikation oder Aufgabe des Kämpfers abgebrochen werden. Bei den Profikämpfen kann der Kampf durch den Ringrichter oder Ringarzt bei technischem K.O. abgebrochen werden.
Abdecken
Man versucht, die gegnerischen Schläge mit Arm, Schulter oder Handschuhen abzuwehren. Schläge auf diese Partien werden nicht als Treffer gewertet.
Abfangen
Wer den gegnerischen Schlag frühzeitig erkennen kann, kann diesen Angriff durch einen Gegenstoß abfangen.
Abtauchen
Gehört zur Defensivtaktik. Durch das Abducken kann man dem Gegner ausweichen oder die Schlagwirkung vermindern.
Aufbaukämpfe
In so genannten Aufbaukämpfen kann der Boxer gegen vermutlich schlechtere Gegner seinen Kampfrekord nach oben schrauben - meist ohne großes Risiko, eine Niederlage zu erleiden. Die Gegner, die für Aufbaukämpfe ausgesucht werden, haben meistens schon Kämpfe verloren und kommen eigentlich für größere Aufgaben nicht mehr in Frage.
Bandagen
Als Schutz vor Verletzungen werden die Hände straff im Kreuzverband (vom Daumen über Handgelenk zum Knöchel und zurück) bandagiert. Die Bandagen dürfen bei Amateuren höchstens 2,50 m lang und 5 cm breit sein (§ 21 Ziffer 9 der WB). Hartbandagen aus Isolierband, Leukoplast oder Pflaster sind hier verboten.
Blocken
Gegnerische Schläge werden mit dem Handschuh, Unterarm oder Ellenbogen abgeblockt oder abgeleitet.
Box
Kommando des Ringrichters zur Wiederaufnahme des Kampfes nach Unterbrechungen.
Break
Trennkommando des Ringrichters bei Umklammerung oder einer anderen Kampfsituation, die keine Weiterführung des Kampfes zulässt, jedoch kein Foul ist. Beide Boxer müssen einen Schritt zurücktreten und ohne Aufforderung (box) den Kampf fortführen.
Cross
Der typische Konter: Man taucht unter der gegnerischen Geraden durch, und landet über dem Schlagarm des Gegners einen Treffer. Allerdings sollte der Boxer mindestens die gleiche Reichweite wie sein Gegner haben.
Cut
Der Cut bezeichnet eine offene, oft stark blutende Wunde im Gesicht. Sie kann durch Schlagwirkung oder auch ein Foul (Kopfstoß) herbeigeführt werden. Ist die Blutung zu stark, muss der Ringrichter den Kampf abbrechen. Ein guter Profiboxer hat einen sogenannten Cut-Man in seiner Ringecke stehen. Dieser kümmert sich ausschließlich um die Vermeidung und Pflege von Wunden.
Cut-Man
Bei den Profis steht als dritter Mann der
Cut-Man in der Ecke. Seine Aufgabe ist es, in den Ringpausen Schwellungen und Cuts zu behandeln.
Deckung
Haltung, bei der die Schläge und Tritte des Gegners durch Fäuste, Arme oder Schultern abgefangen werden, so dass sie keine Wirkung oder Punkte im Wettkampf erzielen.
Distanz
Die Distanz bezeichnet die Armreichweite der Boxer. Ein Boxer mit großer Distanz ist immer im Vorteil gegenüber einem Boxer mit kurzer Reichweite. Über die Distanz spricht man aber auch bei der Kampflänge. Wenn ein Fight über zwölf Runden lief, spricht man auch davon, dass der Kampf über die Distanz ging.
(beim Boxen: Armlänge / bei asiatischen Kampfsportarten: Beinlänge)
Doppeldeckung
Sehr massive Deckungs-Haltung des Boxers. Er versucht mit beiden Armen, seinen Kopf und Oberkörper abzudecken, um Treffer des Gegners zu vermeiden.
Doublette
Mit einer Hand direkt hintereinander geschlagener Doppelschlag auf zwei verschiedene Trefferstellen des Gegners.
Ecke
Der Boxring hat vier Ringecken. Dabei gibt es immer eine rote und eine blaue Ecke, in denen sich die konkurrierenden Boxer zwischen den Runden in den so genannten Rundenpausen eine Minute lang erholen können. Die beiden anderen Ecken werden als neutrale Ecke bezeichnet.
Finte
Kleine Täuschung: man deutet einen Schlag an. Der Gegner reagiert in dem er zum Beispiel seine Deckung öffnet um diesen Schlag abzuwehren und in diesem Moment gibt man einen anderen unerwarteten Schlag ab.
Führhand
Mit dieser Hand wird der Gegner auf Abstand gehalten, sowie Angriffe eingeleitet.
Fallobst
Unter dem Begriff Fallobst versteht man mäßig begabte Boxer, die ihre beste Zeit schon hinter sich haben oder nie eine gute Zeit hatten. Solche Boxer haben in ihrer Kampfbilanz häufig sehr viele Niederlagen zu Buche stehen. Vor dem Beginn eines Kampfes werden ihnen eigentlich keine Siegchancen eingeräumt. Oft verlieren als Fallobst bezeichnete Boxer ihre Kämpfe durch K.o. - ideal, um einem anderen Boxer zu einem Sieg zu verhelfen.
Gerade
Die Gerade kennzeichnet einen bestimmten Schlag des Boxers: Aus festem Stand heraus wird der Arm so gestreckt, dass Oberarm, Unterarm und Handrücken eine Gerade bilden. Der Arm dreht sich dabei um 90°. Meistens wird eine Gerade mit der Schlaghand geschlagen. Bei einem Normalausleger wäre dies dann die rechte Gerade.
Gewichte machen
Diese Prozedur wird umgangssprachlich auch "Abkochen" genannt. Viele Boxer erreichen nur für ihre Wettkämpfe ein bestimmtes Gewichtslimit. Beim Wiegen, meistens einen Tag vor einem Titelkampf, muss der jeweilige Boxer in diesem vorgeschriebenen Gewichtslimit bleiben (außer im Schwergewicht), sonst hat er seine Titelchance schon auf der Waage verspielt. Ist er beim offiziellen Wiegen zu schwer, hat er die Möglichkeit, das Übergewicht in einem bestimmten Zeitrahmen - dieser wird vom jeweiligen Verband vorgegeben - abzutrainieren. Sollte er das geforderte Gewichtslimit nicht erreichen, kann er zwar trotzdem zum Kampf antreten, doch ein Titelgewinn ist bei Nichterreichen des Gewichtslimits ausgeschlossen.
Halbdistanz
Boxer stehen hierbei halb so weit auseinander, wie es ihre Reichweite eigentlich zulassen würde. Daraus entwickeln sich häufig Aktionen im so genannten Infight. Bereitet ein Boxer seine Aktionen hingegen aus größerer Distanz vor, spricht man davon, dass er mit langen Händen agiert.
Handtuch werfen
Der Sekundant oder Trainer ist berechtigt, durch Werfen des Handtuches für seinen Kämpfer den Kampf aufzugeben. Dies gilt nicht, wenn der Ringrichter zum "Anzählen" den Kampf unterbricht.
Haken
So bezeichnet man den Schlag eines Boxers, bei dem sich der Arm im 90° angewinkelten Zustand befindet. Wegen der enormen Stärke, die hinter so einem Schlag steckt, ist er unter Boxern sehr beliebt. Im Gegensatz zu einer Geraden ist die Reaktionszeit für den Gegner bei einem linken oder rechten Haken eher gering.
Handschuhe
Die Boxhandschuhe sind gewissermaßen das Arbeitswerkzeug eines Boxers. Sie sind mit Schaumstoff gefüllt, damit sie nicht verrutschen und zudem den Schweiß an den Händen aufsaugen können. Darüber hinaus soll die Schaumstoffpolsterung natürlich vor schweren Verletzungen schützen. Boxhandschuhe werden in Unzen gewogen. Bis zum Mittelgewicht boxt man mit acht Unzen. Darüber kommen Boxhandschuhe mit zehn Unzen zum Einsatz.
Infight
Die Boxer kämpfen Körper an Körper, dabei werden Haken geschlagen.
Jab
Mit dem Jab ist fast immer die Führhand eines Boxers gemeint. Der Jab eignet sich vor allem für Boxer mit großer Reichweite als effektive Angriffsmethode: Dabei wird der Kontrahent mit gestrecktem Arm auf Distanz gehalten und beschäftigt, um dann plötzlich blitzschnell mit der Schlaghand zuzuschlagen.
KO
(knock-out) ist der Kämpfer, wenn er mindestens 10 Sekunden kampfunfähig mit einem anderen Körperteil als den Füßen den Boden berührt, in den Seilen hängt, sich außerhalb des Ringes befindet oder verteidigungsunfähig durch Schlageinwirkung ist.
KO Punkte
Besonders empfindlich sind folgende Körperstellen: Schläfe, Kinn, Kehlkopf, Halsschlagader, Aorta, Herzspitze, Solarplexus, Milz, Magen, Leber.
Konter
Man fängt einen gegnerischen Schlag ab und überrascht den Gegner nahezu gleichzeitig mit einem eigenen, kräftigen Schlag.
Kopfhaken
Mit dem Haken zum Kopf kann man den vorgestreckten Arm des Gegners umgehen oder dessen Gerade kontern.
Kampfrekord
Im Kampfrekord werden alle Kämpfe des Boxers aufgelistet. In der Übersicht kann dieser beispielsweise so aussehen: Glen Johnson 47-12-2 (32), d.h. Johnson hat 61 Kämpfe bestritten, 47 davon gewonnen, zwölf verloren und zwei Kämpfe wurden als Unentschieden gewertet. Manchmal werden auch noch die K.o.-Siege in Klammern dahinter aufgeführt - in diesem Fall sind dies 32.
Linksauslage
Die Linksauslage - auch Normalauslage - ist die Grundkampfstellung der Rechtshänder. Das linke Bein und die linke Hand stehen dabei gewöhnlich vorne. Das Gegenteil ist der Rechtsausleger. Bei ihm wird die rechte Hand als Führungshand eingesetzt und die linke Hand ist die Schlaghand.
Lucky Punch
Manchmal kann ein Boxer seinen Gegner nach Belieben dominieren bis zu dem Moment, wo ein einziger glücklicher Schlag, der "Lucky Punch", den Kampf zu Gunsten des bis dahin Schwächeren mit einem K.o. Sieg beendet. In solchen Situationen spricht man von einem "Lucky Punch".
Maisbirne
Sie hat die Größe eines Handballs und pendelt an einer langen Aufhängung. Die Maisbirne dient zum Erlernen von Boxschlägen, besonders von Geraden und Aufwärtshaken. Beim Üben wird außerdem das Distanzgefühl entwickelt.
Mundschutz
Die Verwendung eines Mundschutzes beim Wettkampf ist Pflicht. Er schützt vor Lippen- und Zahnverletzungen und besteht aus weichem Kunststoff.
Nahkampf
Im Nahkampf (Infight) stehen die Boxer ganz dicht (Fuß an Fuß) voreinander.
Nummergirls
In den frühen fünfziger Jahren tauchten die ersten Glitzergirls im Ring auf. Als in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine Verlagerung der Kämpfe von New York in die "Spielhöllen" von Atlantic City und Las Vegas stattfand, wurden sie zum festen Element der Boxveranstaltungen. Gerade bei Titelkämpfen sind die Nummerngirls, die jeweils mit einer Tafel in ihren Händen anzeigen, welche Runde des Boxkampfes als nächstes beginnen wird, immer im Boxring dabei.
Olympischen Spielen
Boxen wurde zum ersten Mal bei den 23. Olympischen Spielen des Altertums 688 vor Christus ausgetragen. Seit den dritten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1904 in St. Louis, ist diese Form des Kampfsports wieder olympische Disziplin. Das Amateurboxen wird deshalb auch als "olympisches Boxen" bezeichnet.
Parade
Wegschlagen oder -drücken der Schläge des Gegners.
Pendeln
Durch ruckartige und schwunghafte Bewegungen der Knie und Hüften pendelt der Oberkörper hin und her und hilft, gegnerischen Angriffen auszuweichen.
Punch
Starker Faustschlag eines Boxers. Oftmals hört man von Boxfachleuten: "Der hat einen guten Punch!". Dies bedeutet, dass der Boxer über eine große Schlagkraft verfügt.
Pratzen
Ein wichtiges Gerät für den Trainer sind die Pratzen (Handpolster). Der Trainer bestimmt mit veränderter Handführung die Richtung und die Technik der anzubringenden Schläge. Mit diesen Übungen können Aktionen und Gegenaktionen trainiert werden.
Punktrichter
Bei normalen Boxveranstaltungen (ausgenommen Kleinringveranstaltungen) gibt es drei Punktrichter. Die Punktrichter werten den Kampf und entscheiden über den Ausgang. Der Sieger einer Runde bekommt zehn Punkte, der Unterlegene nur neun. Darüber hinaus können Punktabzüge durch Verwarnungen oder Niederschläge entstehen. Entscheidend bei der Bewertung der Runden ist die Trefferzahl, die Schlaghärte und die Aggressivität der Boxer. Am Ende des Kampfes werden die Punktzettel aufaddiert und ergeben das offizielle Urteil.
Rechtsauslage
Die Rechtsauslage ist die Grundkampfstellung der Linkshänder. Das rechte Bein und die rechte Hand sind vorne. Er ist für einen Normalausleger sehr schwierig zu boxen, da er alles seitenverkehrt macht. Beim Rechtsausleger ist die rechte Hand die Führhand und die linke Hand die Schlaghand.
Reichweite
Als Reichweite wird die Armlänge eines Kämpfers bezeichnet.
Ring
Alle Wettkämpfe sind in einem Ring auszutragen, dessen Seilviereck mindestens 4,90 m und höchstens 6,10 m im Quadrat sein muß. Hochringe dürfen höchstens 1,22 m hoch sein (§ 20 Ziffer 1 der WB).
Ringarzt
Vor jedem Kampf muss der Boxer ärztlich untersucht werden. Stellt der Ringarzt fest, dass der Boxer nicht kampffähig ist, so ist der Boxer für die Veranstaltung gesperrt. Ohne Ringarzt dürfen keine öffentlichen Kämpfe ausgetragen werden.
RSC (Referee Stops Contest)
Hierbei bricht der Ringrichter einen Kampf wegen Verletzung oder sportlicher Unterlegenheit eines Boxers ab. Dieser Begriff kommt eigentlich nur noch im Amateurboxsport vor. Im Profiboxsport wird manchmal von einem Aufgabesieg gesprochen. Die offizielle Wertung lautet jedoch Sieg durch technischen K.o.
Rope Skipping
Seilspringen.
Rumble
Englischer u. amerikanischer Begriff für den Kampf. Bekanntester Titel für einen Boxkampf: "Rumble in the jungle" (WM-Fight Zwischen M. Ali und G. Foreman 1974 in Kinshasa, Zaire).
Sandsack
Der Sandsack ist von allen Boxgeräten am vielseitigsten einzusetzen. Das Training am Sandsack dient hauptsächlich der Schulung der Schlagkraft und dem Üben von Schlagserien und -kombinationen. Der Sandsack ist meistens mit Textilabfällen gefüllt, um Verletzungen im Handbereich - besonders bei Anfängern vorzubeugen.
Schattenboxen
Das Schattenboxen gehört zum täglichen Training eines Boxers. Dabei hat man keinen Gegner, sondern man denkt ihn sich nur. Man bewegt sich dabei schnell auf den Beinen und spielt verschiedene Angriffs- und Verteidigungssituationen durch.
Schlaghand
Abwartende deckende Hand mit der größeren Schlagkraft als die Führhand. Sie wird meist nah am eigenen Kopf geführt.
Shuffles
Tänzelnde Schritte zur Seite.
Sparring
Wettkampfnahes Boxtraining mit einem Gegner.
Steps
Kurze, flache Schritte.
Sidestep
Mit einem Sidestep weicht der Kämpfer seinem Gegner seitlich aus und läßt ihn ins Leere laufen.
Sparringspartner
Der Sparringspartner ist ein Boxer wie jeder andere. Allerdings verdient er sein tägliches Brot hautsächlich damit, Trainingspartner für andere Profis zu sein. Entweder ist er ein junger, aufstrebender Kämpfer, der etwas lernen möchte oder ein ausgebuffter Ringprofi, der nicht mehr ganz nach oben kommen kann oder gerade keinen Kampf in Aussicht hat.
Stop
Kommando des Ringrichters, um den Kampf zu unterbrechen. Meist wird so ein Klammern und die damit verbundene Inaktivität beendet. Die Boxer dürfen erst beim Kommando "Box!" weiterkämpfen.
Super-Champion
Wenn ein Weltmeister Titelträger des Weltverbandes WBA und zusätzlich Champion bei einem anderen bedeutenden Welverband ist (also WBC, IBF und auch WBO), wird er automatisch von der World Boxing Association zum Super-Champion ernannt. Der WBA-Titel wird daraufhin vakant und kann neu ausgeboxt werden. Trotzdem verteidigt der Super-Champion bei seinen Titelverteidigungen auch die WBA-Weltmeisterschaft.
Technisches K.O.
Der Ringrichter erklärt einen technischen K.o., wenn ein Boxer aus seiner Sicht körperlich kampfunfähig ist (Boxer hat z.B. Probleme mit seiner Körperbeherrschung). Dieses kann auch der Fall sein, wenn er noch nicht zu Boden gegangen ist. Der Ringrichter nimmt den Boxer aus dem Kampf, um einen schweren Knockout zu verhindern und die Gesundheit des unterlegenen Boxers zu schützen.
Tiefschlag
Schläge unterhalb der Gürtellinie sind verboten und führen bei Kampfunfähigkeit des Kämpfers zur Disqualifikation des Gegners. Kann der getroffene Kämpfer seinen Kampf fortsetzten, muß der Ringrichter den Gegner verwarnen.
Uppercut
Ein kraftvoller Aufwärtshaken gegen einen nach vorne drängenden Gegner. Mit ihm kann man unter der Doppeldeckung des Gegners hindurch Treffer erzielen. Ein aus der Körperdrehung ausgeführter Aufwärtshaken kann eine enorme Schlagkraft entwickeln.
Verbände
Im Profibereich gibt es vier anerkannte und bedeutende internationale Verbände, die den Weltmeistertitel vergeben:
(IBF) International Boxing Federation / (WBA) World Boxing Association
(WBC) World Boxing Council / (WBO) World Boxing Organization
Wirkungstreffer
Sehr harter Treffer, der die Kampffähigkeit des Gegners beeinträchtigt.
Workout-Boxing
(Fitness-Boxen)
Neue Fitness-Sportart aus den USA: Boxentraining als Fitnesstraining.
Weltmeistergürtel
Jeder Verband und jeder Weltmeister hat einen eigenen Gürtel. So kann es bestenfalls sein, dass ein Weltmeister mit seinem Sieg vier WM-Gürtel gleichzeitig gewinnt. In der Mitte ziert das Emblem eines Weltverbandes das Band. Der Bauchschmuck ist aus Leder mit einer edlen Einfassung und die Rückseite ist meist mit einem Fell überzogen. Reich werden kann man mit dem Gürtel allein nicht, er ist 'nur' etwa 650 US Dollar wert.
Zeitnahme
Eine Runde dauert beim Profiboxen drei Minuten. Ausruhen können sich die Boxer zwischen den Runden eine Minute lang. WM-Kämpfe gehen über zwölf Runden. Aufbaukämpfe können sogar nur bis auf vier Runden angesetzt sein.
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